Bereits im Jahre 1826 wurde das Gehöft erwähnt, welches zur damaligen Zeit bis auf einen kleinen für Wohnzwecke zur Verfügung stehenden Bereich, einer landwirtschaftlichen Nutzung unterzogen war. Der Hof gehörte damals zu den größten im Ort und wurde noch bis in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts bewirtschaftet. Dementsprechend existieren innerhalb der Bebauung typische, sich an den Bedürfnissen der landwirtschaftlich tätigen Personen orientierende, bauliche Besonderheiten.

Mitte der achtziger Jahre des letzen Jahrhunderts wurde dann mit Übergang auf die jetzigen Eigentümer – unter Erhalt der für das Haus typischen baulichen Eigenschaften –, eine sich über etwa 15 Jahre ersteckende Restauration des Wohnbereichs eingeleitet.

Das Gebäude beherbergt zwei Wohneinheiten, wobei die im Erdgeschoss befindliche für Feriengäste zu mieten ist und diesen eine Wohnfläche von 150 m² zur Verfügung stellt. Eine große im Originalzustand belassene Scheune dient heute als Unterstand beispielsweise für Fahrräder und Gartengestühl. Das Haus ist dem Stil entsprechend rustikal ausgestattet. Es verfügt über zwei mit Doppelbetten ausgestattete Schlafzimmer (+ zwei Zustellbetten), ein Wohnzimmer, Küche, Bad, eine großen Diele und eine baulich beeindruckende Wohntenne, an welche eine große Terrasse angrenzt.

Das etwa 5000 m² große Grundstück prägt eine parkartige Struktur, die sich durch einen in der heutigen Zeit selten gewordenen alten Baumbestand auszeichnet. Große Feiräume zwischen den locker stehenden Bäumen laden den Besucher zum Verweilen ein und unter Einfluss von Sonnenlicht ergibt sich für den Betrachter ein Mosaik aus Licht und Schatten.

 

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